Prävention sexualisierter Gewalt
Besonders in der kirchlichen Jugendarbeit ist uns die Prävention sexualisierter Gewalt ein großes Anliegen. Gemeinsam versuchen wir nicht nur unser Möglichstes zu tun, um Kinder und Jugendliche zu schützen, sondern auch Ansprechpartner*in zu sein, wenn es um (Verdachts-)Fälle geht oder einfach darum, ein offenes Ohr zu haben.
Gemeinsam für eine Kultur des achtsamen Miteinanders
Wer die eigenen Grenzen kennt und auch die des Gegenübers respektiert und achtet, ist schon auf dem richtigen Weg. Doch da subjektives Empfinden nicht klar definiert werden kann, braucht es dazu auch Begleitung.
Ein“Sensibel-Werden” für ein angemessenes Nähe- und Distanzverhältnis ist nicht nur Grundstein für die Präventionsarbeit, sondern auch wesentlicher Bestandteil in den Schulungen, die in regelmäßigen Abständen von den Kirchlichen Jugendbüros angeboten und gebucht werden können.
Wir arbeiten Hand in Hand für eine konstruktive, flächendeckende Präventionsarbeit im Bistum Passau, um sexualisierte Gewalt an Kindern, Jugendlichen und schutz- und hilfsbedürftigen Erwachsenen zu minimieren und eine Kultur zu schaffen, in der uns alle ein achtsames Miteinander gelingt.
Ehrenamtliche, die für die Stellen der Kirchlichen Jugendarbeit im Bistum Passau tätig sind, sind ebenso wie hauptamtliche Beschäftigten verpflichtet ein erweitertes Führungszeugnis vorzulegen.
Zudem braucht es unsererseits von Ehrenamtlichen…
- die Teilnahme an einer Fortbildung zum Thema Prävention
- die Einhaltung der Ehrenerklärung der Jugend(verbands)arbeit der Diözese Passau (siehe Download)
- das Ausfüllen einer Selbstauskunftserklärung sowie
- das Einhalten des Kirchlichen Datenschutzgehemnis nach §5.
Die entsprechenden Formulare werden im Rahmen einer Ausbildungsveranstaltung oder beim persönlichen Gespräch mit den Verantwortlichen der zuständigen Stelle ausgegeben.